- Massenhafte, politisch motivierte Entlassungen: 2014 war für türkische Medien ein „Horrorjahr“, belegt eine Studie des türkischen Journalisten Yavuz Baydar.
- Zwei Jahre nach den Gezi-Protesten ist der Hofknicks vor Präsident Erdoğan für türkische Medien Alltag.
- Grund zur Hoffnung gibt es auch: Inzwischen sitzen weniger Journalisten in Haft als noch 2010. Aber wo Selbstzensur regiert, ist Haft als Disziplinierungsmittel nicht mehr nötig, kommentiert Baydar.
- Von einer „Glasnost alla turca“, wie zu Beginn der Erdoğan-Herrschaft, ist heute nichts mehr zu spüren.
Lesen Sie den Bericht Christiane Schlötzers in der SUEDDEUTSCHEN.